Am Ende kamen nicht alle trocken an. Einige plumpsten ins Wasser. Natürlich war das Kentern gewollt. Das Wasser war warm. Schließlich war das Wetter super. Vorher hatten die Kinder Segelboote aus Holz gebastelt, die sie am Nachmittag in der Naab aussetzten. Zudem gab es eine deftige Brotzeit und natürlich viel Limo. 

Ausnahmsweise eröffneten diesmal nicht die Kanuten die Ferienaktion des Stadtjugendrings. Trotzdem war die Tour mit dem Verein Kanu Weiden auf der Naab vom Hammerwegwehr zum Stadtbad für die 25 teilnehmenden Kinder ein riesiges Vergnügen. 

Immerhin paddelten die Kinder mit ihren Betreuern in zwölf Booten, Canadiern, Einer- und Zweiter-Kanus, rund anderthalb Stunden auf dem Wasser. 14 Betreuer zeigten ihnen die Kniffe und führten sie in die Natur ein. Selbstverständlich war die Fahrt ein einziges großes Spiel für den Nachwuchs. Aber eines, bei dem es auch etwas zu leisten galt: Einmal mussten die Boote umgesetzt werden. Sprich: Sie mussten aus dem Wasser geholt und an einer anderen Stelle wieder eingesetzt werden. War es bisher Aufgabe der Kanuten, die Wegstrecke frei zu machen von Hölzern und querliegenden Bäumen, so nahmen ihnen diesmal die Helfer vom Wasserwirtschaftsamt die Arbeit ab. 

Bild: Ingeborg Rudnik (vorne) und der Verein Kanu Weiden bereiteten 25 Kindern ein unvergessliches Vergnügen.

Bild: Kunz

www.oberpfalznetz.de  |  06.08.2012  |  Netzcode: 3350571